Zum Jahreswechsel bin ich wieder auf Juist: vier Tage im Winter sind so erholsam wie vier Wochen im Sommer – so meine Erfahrung. Das liegt sicher an der besonderen Ruhe, die diese Insel gerade im Winter ausstrahlt. Gestern war herrlicher Sonnenschein und nach dem Sturm am Vortag wirkte der Strand morgens wie leergeputzt. Kilometerweit flacher Strand, noch nass von der Überspülung des ablaufenden Wassers. Am Nachmittag ging es dann Richtung Westen, noch einmal bis ins Loog die stahlende Sonne genießen. Am Ufer war nicht nur ein Seehund zu beobachten, der sich auf dem Sand ausruhte, sondern auch wieder ein vom Sturm angestriebenes Seezeichen: eine gelbe Boje – vielleicht können Sie die Aufschrift „Juist“ darauf erkennen?